20.000 Arten von Bienen 

Reihe: „Filmmomente fürs Leben mit Pierre Stutz“ 

Was für eine Überraschung: Die achtjährige Sofía Otero gewann an der Berline 2023 für ihre Darstellung einen Silbernen Bären. Ein verdienter Preis, den die kleine Hauptdarstellerin auch dank der großartigen Regie der baskischen Filmemacherin Estibaliz Urresola Solaguren erhält. Auf feinfühlige Art und Weise Weise wird in diesem bewegenden Debütfilm das wichtige Thema der Suche nach geschlechtlicher Identität aus der Sicht eines Kindes entfaltet, das einen Sommer bei der Großmutter im Baskenland verbringt. Der männliche Vorname Aitor gefällt dem Kind nicht, es möchte Lucia heißen, weil das achtjährige Kind, das als Junge geboren wurde, sich im falschen Körper fühlt und ein Mädchen sein will. In diesem berührenden Spielfilm, in dem  ein Kind in den vielfältigen Begegnungen mit ganz verschiedenen Erwachsenen uns spielerisch-ernsthaft aufzeigt, wie Toleranz und Respekt wachsen kann.   

Film des Monats der Evangelischen Filmjury Deutschland: „Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Bienen, von der das Kind bei seiner Großtante, einer Imkerin erfährt, darf als Metapher für die vielen Facetten geschlechtlicher Identität und den Wunsch nach Akzeptanz durch die Gesellschaft verstanden werden.“ Pierre Stutz erläutert in seinem 5-Minuten-Impuls nach dem Film, weshalb ihn dieses Plädoyer für die einmalige Würde eines jeden Menschen überzeugt.  

„Ein starker, ergreifender und lange nachwirkender Film. Mit einer kleinen Hauptdarstellerin, die zu Tränen rührt.“ (Berliner Morgenpost)   

(20.000 especies de abejas) Spanien 2023, , FSK: ab 6, 128 Min.. Regie: Estibaliz Urresola Solaguren. Mit Sofía Otero, Patricia López Arnaiz, Ane Gabarain, Itziar Lazkano, Martxelo Rubio, Sara Cózar u.a. 

In Zusammenarbeit mit dem Forum für Integrale Spiritualität und Lebensgestaltung Osnabrück, www.fis21.de  

Dienstag 10.9., nur 19.00 Uhr! 
Vorverkauf: 6,00 € | 5,00 €
»Online-Tickets
Abendkasse: 6,00 € | 5,00 €

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