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Jever Song Night 07/25

Johnny Campbell Foto: Danny Payne Photography

diesmal mit:

Juhana Livonen (Finnland), Johnny Campbell (UK) und Lisa Ploeger (NL)

Lisa Ploeger
Roher Country-Pop und Geschichten, die von Herzen kommen. Darum geht es in der Musik von Lisa Ploeger.
Die Musikerin aus Drehnte hat ihre Roots-Musik bereits beim Drehnte Liberation Festival, beim Eurosonic Noorderslag und im Paradiso Amsterdam gespielt.
Darüber hinaus tourte sie 2022 mit der Popronde als eine der meistgebuchtesten Acts und war Vorgruppe für Tim Knol und das North Netherlands Orchestra.
Am 27. Sep 2024 veröffentlichte sie ihre zweite EP „We’re All Just Human Beings“. Es ist eine EP, die zeigt, dass sie erwachsen geworden ist.
Das Lisa das Talent hat, zeigten bereits ihre Singels „I Blame Myself“, „I Won’t Back Down“ und „Picasso & Van Gogh“. Auf der EP sind Musiker*innen wie Ivo Severijns, Rowdy Prins, Bram Hakkens und Jonas Pap zu hören.

Johnny Campbell tauchte 2015 erfolgreich als Interpret der Musik Nordenglands in der britischen Folk-szene auf und fiel besonders durch seine starken Eigenkompositionen auf. Seine neueste CD From Hull & Halifax & Hell (2020) brachte ihn für Live-Aufnahmen auf die Farøer Inseln, wo Musikinstrumente erst im neunzehnten Jahrhundert auftauchten. Es kann also durchaus sein, dass Nordenglische Musik anlässlich der Live-Sessions dort überhaupt zum ersten mal aufgenommen wurde. Auf Tour in Großbritannien und Europa findet Johnny Campbell auch stets Zeit, Artikel für bekannte Musikmagazine zu schreiben und wurde auch auf bekannten Festivals wie dem Belladrum Festival oder dem Tradfest Edinburgh auf die Bühne gebeten.

„Aus Finnland kommt Juhana Iivonen und irgendwie klingt auch genauso seine Musik : Ein bisschen melancholisch, ein bisshen nach einsamer huette im Wald. Aber auch nach der unvergleichlichen Schönheit der finnischen Landschaft“
Die Spezialität von Juhana IIvonen sind gemächliche, ruhige Lieder mit viel Gefühl, schöner, oft gezupfter Gitarrenbegleitung. Mit einem Lied in seiner Muttersprache „En Milloinkaan“ (Niemals werde ich) startete er sein Set. Aus neuester Produktion stammt das Lied „Moonlight“ mit herrlicher Fingerpicking Gitarrenbegleitung, reizvollen Tonartwechseln und chromatischen Akkordfolgen. Bei „This Corner Must Be Strange“ kam Juhanas wunderbare, volle, voluminöse Bassstimme so richtig zur Geltung – das Publikum dankte es ihm mit konzentrierter Stille und viel Beifall. „Native One“ ist Juhanas Widmung zum 30. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer – ganz herzlichen Dank für so viel Empathie! Und Humor hat er auch: Er erzählte, dass er bei einem Konzert in Münster einst gefragt wurde, ob er auch etwas Fröhliches im Repertoire habe (witzig, ausgerechnet im Münsterland!). Juhanas Antwort auf die Frage waren drei Lieder, die von Sonne und Helligkeit handeln. „Dream We Lived“, „Season’s Sun“ und „Paradise“ sind wunderschön, aber auch eher von der bedächtigen Sorte. „Again“ hat auch etwas mit Sonne zu tun, die scheint aber erst nachdem es ordentlich geregnet hat. Als Zugabe schenkte er dem Publikum das Lied „Some Good Time“. Viel Applaus für Juhana. Wer seine CDs gekauft hat, wird mit wunderbarer Musik für stille Abende bei Kerzenschein belohnt. John Harrison brachte es am Schluss mit einem Satz auf den Punkt: „You are a wonderful island of tranquility“.

 
Vorverkauf: 12,00 €
»Online-Tickets
Abendkasse: 15,00 € | 7,00 €

bestuhlt, freie Platzwahl


 Fr. 24.10.2025 20:00 Spitzboden 

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