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Sopiro heisst Sehnsucht

Dokumentarfilm und Diskussion über queere Geflüchtete (zu „Gay in May“)

Im Rahmen des „Gay in May“ Festivals und des anstehenden Christopher Street Days lädt EXIL e.V. herzlich zur Vorführung des Films SOPIRO HEISST SEHNSUCHT ein.

In über 70 Staaten weltweit werden lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen strafrechtlich verfolgt. Ihnen drohen Geldbußen, körperliche Züchtigung, „Konversionstherapien“, mehrjährige oder sogar lebenslängliche Haftstrafen, Folter und in 11 Staaten sogar die Todesstrafe. Der Film erzählt die Geschichte sechs queerer Geflüchteter, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Gewalt und Verfolgung erfahren haben. Auf der Suche nach Sicherheit und Akzeptanz sind sie mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Durch persönliche Erzählungen und filmische Eindrücke gibt der Film einen tiefgehenden Einblick in ihre Erfahrungen, Wünsche und die Realität des Ankommens in einer neuen Gesellschaft.

Nach der Vorführung findet ein moderierter Austausch statt, bei dem geladene Gäste die Themen des Films vertiefen.

Deutschland 2020 Originalfassung (mehrsprachig) mit deutschen Untertiteln, 68 Min.; Regie: Julia Backmann. Produktion: RosaStrippe e.V. Bochum.

Veranstalter: Exil e.V.

Eintritt frei!

bestuhlt, freie Platzwahl


 Di. 20.05.2025 19:00 Saal 

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